Potsdamer Konferenz - Forum IV

Dr. Peter Döge

Frauenforschung / Geschlechterforschung

- Gesichtspunkte für einen Paradigmenwechsel -

Vor dem Hintergrund zunehmender Kritik an der bisherigen Geschlechterpolitik wird gegenwärtig deren Ergänzung durch eine Männerpolitik gefordert (Hoecker 1998). Dies fällt zusammen mit der Ausweitung der Frauenforschung zur Geschlechterforschung, wobei nun auch der andere Pol des Geschlechterverhältnisses - der Mann - von Interesse wird. Gerade hier setzt kritische Männerforschung an.

Kritische Männerforschung ist entstanden aus dem Kontext der sich seit Beginn der 70er Jahre zunächst in den USA entwickelnden Männerbewegung, die sich als "Männerbefreiungsbewegung" verstand und unter anderem etwa das enge Korsett heterosexueller Sexualität sprengen wollte. Bereits im Jahr 1969 entstand in den USA die erste Männergruppe, wenige Jahre später wurden die ersten "Männerbücher" veröffentlicht (Messner 1997). Auch der Großteil der Arbeiten der kritischen Männerforschung sieht sich in der Tradition der anti-sexistischen und antipatriarchalen Männerbewegung (Brod 1987). Männerforschung in diesem Sinne zielt allgemein auf die Überwindung geschlechterhierarchischer und patriarchaler Strukturen, "... at the emasculation of patriarchal ideology's masquerade as knowledge ... The most general definition of men's studies is that it is the study of masculinities and male experience as specific and varying social-historical-cultural formations" (Brod 1987:40).

Im Gegensatz zu den angloamerikanischen Ländern besitzt kritische Männerforschung bzw. Geschlechterforschung von Männern in der Bundesrepublik Deutschland (noch) keinen angemessenen Stellenwert in der Scientific Community. Die wenigen Männerforscher sind eher vereinzelt, kritische Männerforscher bzw. männliche Geschlechterforscher sitzen allgemein "zwischen allen Stühlen" (Döge 1997), d. h. sie werden von ihren männlichen Kollegen geringschätzig, von den Frauen- und Geschlechterforscherinnen misstrauisch behandelt. Männerforschung wird meist von jüngeren Wissenschaftlern in prekären Beschäftigungsverhältnissen betrieben, wodurch eine Kontinuität der Forschungsarbeiten nicht garantiert werden kann.

Da sie zudem kaum über finanzielle Ressourcen verfügt - meines Wissens wurde bisher ein einziges Forschungsprojekt der Deutschen Forschungsgemeinschaft zur Männerforschung durchgeführt - , ist kritische Männerforschung in der Bundesrepublik Deutschland bisher thematisch auch sehr eingeschränkt und konzentriert sich auf Sozialisationsforschung, auf entwicklungspsychologische Forschung und auf Väterforschung sowie auf den Bereich der Therapiearbeit und auf historische Ansätze (vgl. Brandes / Bullinger 1996; Kühne 1996). Soziologische oder politikwissenschaftliche Ansätze sind gerade erst im Entstehen (vgl. Döge 1999; Meuser 1998).

So haben bisher vor allem Arbeiten aus den angloamerikanischen Ländern wichtige Beiträge zu einem umfassenden Verständnis von Geschlechterbeziehungen geliefert, die auch in der bundesdeutschen Geschlechterforschung dazu beitragen könnten, "... die eingespielte Gleichsetzung von Geschlecht und Frau aufzugeben" (Frevert 1991: 268).

Kritische Männerforschung hat bisher einen wichtigen Beitrag zur Erweiterung von Gender-Studies um die Innenperspektive der Macht geleistet.

Kritische Männerforschung hat bisher einen wichtigen Beitrag zur Erweiterung von Gender-Studies um die Innenperspektive der Macht geleistet. So hat kritische Männerforschung gezeigt, dass Männlichkeit, die sich unter Entgegensetzung von Weiblichkeit sowie vor allem unter Unterdrückung von Weiblichem konstituiert und allgemein konnotiert ist mit der Möglichkeit zur Ausübung von Macht, im Grunde immer fragil ist (Kaufman 1987; 1994).

Fragile Männlichkeit, die Erfahrung subjektiver Machtlosigkeit durch Männer, wird als eine zentrale Ursache männlicher Gewalt gesehen, die sich jedoch nicht nur gegen Frauen, sondern auch gegen andere Männer und vor allem gegen den Mann selbst richtet. Von daher erklärt sich etwa die gegenüber Frauen höhere Zahl von Selbstmorden bei Männern sowie deren schlechterer Gesundheitszustand (Bründel / Hurrelmann 1999). Die generalisierend unterstellte Verbindung von Mann mit Macht und Täterschaft verhinderte in der Geschlechterforschung bisher jedoch eine genauere Analyse der Situation von Männern als Opfer männlicher Gewalt.

So werden etwa Vergewaltigungen von Männern in Gefängnissen verschwiegen oder nicht weiter untersucht - von 2000 Vergewaltigungen werden lediglich 96 angezeigt und 26 von der Gefängnisleitung weiterverfolgt. Gleiches gilt etwa für die weitgehende Dethematisierung von Vergewaltigungen von Männern durch Männer in Kriegssituationen. Beim sexuellen Missbrauch von Jungen liegt die Dunkelziffer extrem hoch - denn junge Männer haben bei Offenlegung der Tat die Furcht, als homosexuell, als Opfer und folglich als nicht männlich stigmatisiert zu werden (Lenz 1996).

Die strukturelle Abwertung des Weiblichen zeigt sich beispielhaft in den vorherrschenden Karrieremustern in Wirtschaft und Wissenschaft.

Männlichkeiten werden in Arbeiten der kritischen Männerforschung allgemein als historisch variabel und kulturell differenziert begriffen (Carrigan/ Connell/ Lee 1985). Von zentraler Bedeutung ist dabei die Annahme, dass die unterschiedlichen Männlichkeiten in einem hierarchischen Verhältnis zueinander stehen. Diesen Umstand hat Connell mit dem Konzept der hegemonialen Männlichkeit zu fassen versucht (Connell 1987). Hegemoniale Männlichkeit bezeichnet den jeweils dominanten Typus von Männlichkeit, der keineswegs an eine reale Person gebunden sein muss, sondern ein mediales Konstrukt darstellen kann. Hegemoniale Männlichkeit ist jedoch nicht "multioptional" (Meuser/Behnke 1998), sondern in Westeuropa und den USA immer heterosexuell und weiß, während homosexuelle und / oder farbige Männer nachgeordnete bzw. marginalisierte Männlichkeiten markieren (Connell 1995).

In diesem Rahmen ist jedoch auch hegemoniale Männlichkeit historischen Veränderungen unterworfen und so führte etwa die Herausbildung und Durchsetzung der kapitalistischen Produktionsweise in den USA zu einer Ablösung der auf Eigentum an Land basierenden gentry masculinity durch die auf Eigentum an Produktionsmitteln basierende marketplace manhood (Kimmel 1994). Gegenwärtig wird von der Herausbildung eines neuen Typs hegemonialer Männlichkeit für das 21. Jahrhundert ausgegangen - dem Unternehmer-Spekulierer:

"Die neue Unternehmer-Männlichkeit will ihren Anteil am wachsenden internationalen Sexhandel, hat mit der globalen Zerstörung der Wälder zu tun und führt einen Kampf gegen den Wohlfahrtsstaat im Namen internationaler Wettbewerbsfähigkeit. Eine modernisierte Unternehmer-Männlichkeit kann sich auf gleiche Einstellungschancen für qualifizierte Frauen bereitwillig einlassen, während sie riesige Profite durch die Ausbeutung von Fabrikarbeiterinnen und durch den Absatz von Fast Food macht. Nicht alle Modernisierungen von Männlichkeit sind progressiv" (Connell 1995a:81; 1998).

Vom Konzept der hegemonialen Männlichkeit ausgehend zeigt kritische Männerforschung, dass patriarchale Strukturen immer ein mehrfaches Herrschaftsverhältnis darstellen. Patriarchat ist demnach " ... a system not simply of men's power over women but also of hierarchies of power among different groups of men and between different masculinities" (Kaufman 1994: 145). Patriarchale Strukturzusammenhänge werden innerhalb der kritischen Männerforschung allgemein als Hierarchisierung von (Geschlechter-)Differenzen um einen spezifischen Typ von hegemonialer Männlichkeit beschrieben, wobei hegemoniale Männlichkeit das jeweils dominante männliche Geschlechterprojekt markiert, welches die bestehende Geschlechterhierarchie insgesamt absichert:

"Hegemonic masculinity can be defined as the configuration of gender practice which embodies the currently accepted answer to the problem of the legitimacy of patriarchy which guarantees (or is taken to guarantee) the dominant position of men and the subordination of women" (Connell 1995: 77).*

Patriarchale Strukturen erschöpfen sich somit nicht in einer quantitativen Dominanz von Männern gegenüber Frauen, sondern beinhalten insgesamt die Dominanz eines spezifischen - auch von Frauen mit getragenen - männlichen Geschlechterprojekts, "... the two are not necessarily synonymous" (Cheng 1996: XII). Die strukturelle Abwertung des Weiblichen zeigt sich beispielhaft in den vorherrschenden Karrieremustern in Wirtschaft und Wissenschaft. Diese setzen die Erledigung der als weiblich konnotierten Haus- und Familienarbeit stillschweigend voraus, messen dieser aber - ob von Hausmann oder Hausfrau erledigt - keinen Wert bei, Reproduktionsarbeit bleibt allgemein außerhalb von Organisationen angesiedelt (Acker 1992).

Organisationen als vergeschlechtlichte Prozesse sind jedoch nicht homogen männlich, sondern beinhalten unterschiedliche Männlichkeiten, welche sich in unterschiedlichen Abteilungen und Apparaten verdichten, wobei hegemoniale Männlichkeitsvorstellungen vor allem im Management von Organisationen tief eingeschrieben sind (Collinson/ Hearn 1996). Die wenigen Frauen, die den Sprung in diesen Bereich schaffen, sind folglich gezwungen, sich dieser männlich geprägten Kultur anzupassen. Denn um beispielsweise in Führungspositionen "erfolgreich" sein zu können "... requires women to render irrelevant everything that makes them women" (Acker 1991:174).

Das Konzept der Geschlechterdemokratie beinhaltet Männlichkeitskritik. Gerade die zu geringe Beachtung der in die institutionellen Strukturen eingeschriebenen Männlichkeit wird mehr und mehr zu einem zentralen Kritikpunkt der bisher verfolgten Frauen- und Gleichstellungspolitik: "Das Maß dieser Gleichstellung orientiert sich dabei an der Position der Männer, an die Frauen angepasst werden sollen. Damit strebt die Frauenpolitik eine Reformierung der Gesellschaft an, ohne allerdings deren Strukturen, die diese Ungleichheiten produzieren und verfestigen, grundsätzlich in Frage zu stellen" (Hoecker 1998).

Das Konzept der Geschlechterdemokratie beinhaltet Männlichkeitskritik.

Auch die amerikanische Arbeitsmarktforscherin Christine Williams verweist auf die Gefahr, mit einer nur einseitigen Förderung von Frauen in so genannten Männerberufen, die nicht begleitet wird durch eine gleichzeitige Förderung von Männern in so genannten Frauenberufen in Verbindung mit der gesellschaftlichen Aufwertung dieser Tätigkeiten, die geschlechtsspezifische Hierarchie und die Devaluierung weiblich konnotierter Tätigkeiten auf dem Arbeitsmarkt nur unter anderen Vorzeichen zu reproduzieren (Williams 1993).

Vor diesem Hintergrund heißt aus der Sicht kritischer Männerforschung Geschlechterdemokratie und Chancengleichheit allgemein nicht nur Ablösung der Männer - die es als homogene Gruppe nicht gibt -, sondern vor allem Ablösung von Männlichkeit als dominantes gesellschaftsstrukturierendes Prinzip (Döge 1999a). Im Bereich von Wissenschaft und Forschung hieße dies eine Veränderung der Karrieremuster und Abschiednahme vom Bild des reproduktionsunabhängigen Wissenschaftlers als Leitbild für Karrieremuster und Reputationsnormen sowie die Anerkennung von Tätigkeiten im Bereich der Haus- und Familienarbeit als berufsrelevante Qualifikation.

Leitungspositionen - etwa im Bereich der Hochschul- und Institutsleitung - sollten nur dann mit männlichen Personen besetzt werden, wenn diese entweder Erziehungsurlaub oder eine sozial-pflegerische Tätigkeit absolviert haben. Frauenförderpläne müssen durch Männerförderpläne und spezifische Männerberatungsangebote ergänzt werden, eine verstärkte kritische Reflexion der Männerrolle soll durch Institutionalisierung der kritischen Männerforschung als Bestandteil der Geschlechterforschung bei Aufstockung der Mittel- und Personalausstattung in diesem Forschungsfeld erreicht werden.

Aus der Sicht kritischer Männerforschung heißt Geschlechterdemokratie und Chancengleichheit allgemein nicht nur Ablösung der Männer - die es als homogene Gruppe nicht gibt -, sondern vor allem Ablösung von Männlichkeit als dominantes Prinzip.

Eine Politik der Chancengleichheit im Sinne einer Ablösung von Männlichkeit als dominantes gesellschaftliches Strukturmuster zielt auf Gleichheit in der Differenz. Dies bedeutet " ... Bedingungen zu schaffen, unter denen alle Beschäftigten ihre Leistungsfähigkeit und ihre Leistungsbereitschaft uneingeschränkt entwickeln und entfalten können - unabhängig vom Geschlecht, von der ethnischen Zugehörigkeit und von einer Vielzahl anderer Merkmale (z.B. Alter, Familienstand, soziale Herkunft oder sexuelle Orientierung)" (Emmerich/ Krell ē1998: 371; vgl. auch Lorber 1998).

* Übersetzung:

"Hegemoniale Männlichkeit kann man als jene Konfiguration geschlechtsbezogener Praxis definieren, welche die momentan akzeptierte Antwort auf das Legitimitätsproblem des Patriarchats verkörpert und die Dominanz der Männer sowie die Unterordnung der Frauen gewährleistet (oder gewährleisten soll)".

Literatur:

Acker, Joan (1991): Hierarchies, Jobs, Bodies: A Theory of Gendered Organizations, in: Judith Lorber/ Susan A. Farrell (Hg.): The Social Construction of Gender, Newbury Park / London / New Delhi: Sage, S. 162 - 179

Acker, Joan (1992): Gendering Organizational Theory, in: Albert J. Mills/ Peta Tancred (Hg.): Gendering Organizational Analysis, Newbury Park / London / New Delhi: Sage, S. 248 - 260

Albrecht-Heide, Astrid (1990): Patriarchat, Militär und der moderne Nationalstaat, in: AMI, Nr. 6, S. 21 - 36

Brandes, Holger/ Bullinger, Hermann (Hg.)(1996): Handbuch Männerarbeit, Weinheim: Psychologie Verlags Union

Brod, Harry (1987): The Case for Menīs Studies, in: DERS.(Hg): The Making of Masculinities: The New Menīs Studies, Boston: Allen & Unwin, S. 39 - 62

Bründel, Heidrun/ Hurrelmann, Klaus (1999): Konkurrenz, Karriere, Kollaps. Männerforschung und der Abschied vom Mythos Mann, Stuttgart: Kohlhammer

Carrigan, Tim/ Connell, Robert W./ Lee, John (1985): Towards a New Sociology of Masculinity, in: Theory and Society, Heft 5, S. 551 - 604

Cheng, Cliff (1996): Men and Masculinities Are Not Necessarily Synonymous: Thoughts on Organizational Behaviour and Occupational Sociology, in: ders. (Hg): Masculinites in Organizations, Thousands Oaks / London / New Delhi: Sage, S. XI - XX

Collinson, David L./ Hearn, Jeff (Hg.) (1996): Men as Managers. Managers as Men. Critical Perspectives on Men, Masculinities and Managements, London / Thousand Oaks / New Delhi: Sage

Connell, Robert William (1987): Gender and Power, Cambridge: University Press

Connell, Robert William (1999): Der gemachte Mann. Konstruktion und Krise von Männlichkeiten, Opladen: Leske + Budrich

Connell, Robert William (1995a): Neue Richtungen für Geschlechtertheorie, Männlichkeitsforschung und Geschlechterpolitik, in: L. Christof Armruster/ Ursula Müller/ Marlene Stein-Hilbers (Hg.): Neue Horizonte? Sozialwissenschaftliche Forschung über Geschlechter und Geschlechterverhältnisse, Opladen: Leske & Budrich, S. 61 - 83

Connell, Robert William (1998): Männer in der Welt: Männlichkeiten und Globalisierung, in: Widersprüche, Heft 67, S. 91 - 105

Döge, Peter (1997): Zwischen allen Stühlen. Männer forschen zum Geschlechterverhältnis und zur Männlichkeit. In: Forum Wissenschaft, Heft 4 / 1997, S. 59

Döge, Peter (1999): Männlichkeit und Politik. Krise der fordistischen Naturverhältnisse und staatliche Forschungs- und Technologiepolitik in der Bundesrepublik Deutschland, Bielefeld: Kleine

Döge, Peter (1999a): Die Erforschung der Männlichkeit. Neue wissenschaftliche Ansätze in der Debatte um Geschlechterdemokratie und was Männer dazu beitragen können, in: FRANKFURTER RUNDSCHAU Nr.175, S. 9

Emmerich, Astrid/ Krell, Gertraude ([ē]1998): Managing Diversity-Trainings, in: Gertraude Krell (Hg.): Chancengleichheit durch Personalpolitik. Gleichstellung von Frauen und Männern in Unternehmen und Verwaltungen. Rechtliche Regelungen - Problemanalysen - Lösungen, Wiesbaden: Gabler, S. 369 - 386

Frevert, Ute (1991): Klasse und Geschlecht - Eine deutscher Sonderweg? in: Logie Barrow/ Dorothea Schmidt/ Jutta Schwarzkopf (Hg.): Nichts als Unterdrückung? Geschlecht und Klasse in der englischen Sozialgeschichte, Münster: Westfälisches Dampfboot, S. 259 - 268

Hoecker, Beate (1998): Lern- und Arbeitsbuch Frauen, Männer und die Politik. Bonn: Dietz

Kaufman, Michael (1987): The Construction of Masculinity and the Triad of Menīs Violence, in: Michael Kaufman (Ed.): Beyond Patriarchy. Essays by Men on Pleasure, Poxer, and Change, Toronto / New York: Oxford University Press, S.1-29

Kaufman, Michael (1994): Men, Feminism, and Menīs Contradictory Experience of Power, in: Harry Brod/ Michael Kaufman (Hg.): Theorizing Masculinities, Thousand Oaks / London / New Delhi: Sage, S. 142-163

Kimmel, Michael (1994): Masculinity as Homophobia: Fear, Shame, and Silence in the Construction of Gender Identity, in: Harry Brod/ Michael Kaufman (Hg.): Theorizing Masculinities, Thousand Oaks / London / New Delhi: Sage, S. 119 - 141

Kimmel, Michael S./ Kaufman, Michael (1994): Weekend Warriors. The New Menīs Movement, in: Harry Brod / Michael Kaufman (Hg): Theorizing Masculinities, Thousand Oaks / London / New Delhi: Sage, S. 259 - 288

Kühne, Thomas (Hg.)(1996): Männergeschichte - Geschlechtergeschichte. Männlichkeit im Wandel der Moderne, Frankfurt am Main: Campus

Lenz, Hans-Joachim (1996): Männer als Opfer von Gewalt und Misshandlungen, in: Holger Brandes/ Hermann Bullinger (Hg.): Handbuch Männerarbeit, Weinheim: Psychologie Verlags Union, S. 281 - 291

Lorber, Judith (1998): Kontinuitäten, Diskontinuitäten und Konvergenzen in neueren feministischen Theorien und in feministischer Politik, in: Feministische Studien, Heft 1, S. 39 - 53

Messner, Michael A.(1997): Politics of Masculinities. Men in Movements, Thousand Oaks / London / New Delhi: Sage

Meuser, Michael (1998): Geschlecht und Männlichkeit. Soziologische Theorie und kulturelle Deutungsmuster, Opladen: Leske+Budrich

Meuser, Michael/ Behnke, Cornelia (1998): Tausendundeine Männlichkeit? Männlichkeitsmuster und sozialkulturelle Einbindungen, in: Widersprüche, Heft 67, S. 7 - 25

Williams, Christine L. (1993): Introduction, in: DIES.(Hg.): Doing "Womenīs Work". Men in Nontraditional Occupations, Newbury Park / London / New Delhi: Sage, S. 1 - 9.


nach oben

Einführung/Thesenpapier/
Bericht

- Christa Cremer-Renz, Klaus Faber
- Prof. Dr. Klaus Landfried
- Prof. Dr. Sigrid Metz-Göckel
- Barbara Stolterfoht

Round-Table 1:
Frauen und Männer in Hochschulen und Forschungseinrichtungen
- Dr. Peter Döge
- Dr. Barbara Hartung
- Dr. Larissa Klinzing
- Dr.-Ing. Karl-Heinrich Steinheimer

Round-Table 2:
Wissenschaft in Ost und West
- Gerd Köhler
- Prof. Dr. Barbara Riedmüller
- Jutta Schmidt
- Klaus Faber
- Tilo Braune