Für den Diskurs darüber haben wir einige erste Fragestellungen formuliert (kein abschließender Katalog):
- Ist der Ansatz des zwd-POLITIKMAGAZINs, Frauen- und Gleichstellungspolitik, Familien- und Sozialpolitik einerseits sowie Bildungs-, Wissenschafts- und Kulturpolitik andererseits in einem Magazin zu vereinen, sowohl im Hinblick auf die inhaltliche Fokussierung als auch angesichts der digitalen Diversifizierung noch zeitgemäß?
- Oder sollten die Berichterstattungsbereiche eher in getrennten Magazinen behandelt werden?
- Wie kann und muss ein Angebot frauen- und gleichstellungspolitischer sowie bildungs- bzw. kulturpolitischer Publizistik zukunftsfähig ausgestaltet werden – gedruckt und/oder digital?
- Welche inhaltlichen Erwartungen werden in einer Zeit schnelllebiger Informationsangebote an Zeitschriften gerichtet? Ist ein fachlich ausgerichtetes Informationsangebot noch zeitgemäß?
- Ist ein auf parlamentarische Berichterstattung (Bundestag, Bundesrat, Länderparlamente und EU-Parlament ausgerichtetes Magazinangebot wünschenswert und zeitgemäß?
- Wie kann der Verbreitung von Falschinformationen entgegengewirkt werden?
- Welche Finanzierungsmodelle sind geeignet, um die Weiterführung seriöser, qualifizierter Fachzeitschriften zu gewährleisten?
- Können öffentlich-rechtliche Finanzierungsfonds oder Genossenschaftslösungen ein Lösungsansatz sein?
Mit einem „Call for Papers“ laden wir alle Interessierten zum Diskurs sowie zur Mitwirkung ein. Wir freuen uns auf Ihre Antworten, gern bis zum 30. Juni 2019.
Weitere Infos: Gesellschaft Chancengleichheit e.V., Luisenstr. 48, 10117 Berlin (Mailkontakt: info@chancengleichheit.de; Tel. 0174 8880400).